Die Langläufer der Jahrgangstufe 7 waren von Montag, dem 07.1.2019, bis Freitag, den 11.1.2019, auf dem Rabenberg im Sportzentrum. Hier sollten die 29 Schüler das Skilaufen auf schmalen Brettern erlernen. Für die Anfänger waren die ersten Schritte mit den Skiern schon ganz schön schwierig. Wir zogen unsere Spuren kreuz und quer über die beiden großen Sportplätze. Die kleinen Abhänge zwischen den Plätzen machten uns zu schaffen. Es war schwer raufzukommen und noch schwerer ohne Sturz hinunterzukommen. Nach zwei Stunden Laufen, Stürzen, Aufstehen, Laufen, Stürzen, Aufstehen hatten wir genug.

Da die Tagesabläufe sehr geregelt und straff geplant waren, gab es viel Abwechslung zwischen den Skikursen. Wir waren jeden Tag in der Schwimmhalle, haben viele Spiele  in der Turnhalle gemacht, haben gekegelt und Squash gespielt, sind geklettert, waren an den Tischtennisplatten aktiv und haben uns in der Sauna entspannt.

Zum Sitzen kamen wir tagsüber eigentlich nur zu den Essenszeiten. So ein tolles Angebot an leckeren Speisen findet man sicher nicht überall. Jeder fand seine Lieblingsspeise und wurde satt. Auch die Unterbringung in Zweibettzimmern mit Dusche und WC war schon sehr komfortabel.

Leider wurde der Wald bald gesperrt und wir konnten die Loipen nicht mehr nutzen. Es hatte zu viel geschneit und die Gefahr, von herunterbrechenden Ästen verletzt zu werden, war einfach zu groß. Also wieder große Runden auf dem Sportplatz. Mittlerweile stürzte auch keiner mehr und wir machten in unseren Mannschaften Wettbewerbe.

Jetzt, wo das Skifahren Spaß macht, ist die Woche um – schade. Die meisten waren traurig, als es Freitag wieder nach Hause ging. Die Woche Skilager auf dem Rabenberg war für uns eine schöne Zeit.

Auf alle Fälle können wir nun mit unseren Eltern eine Skiwanderung machen. Da wollen wir dann mal sehen, wer zuerst stürzt. Wir auf alle Fälle nicht!

May-Britt Böhme, Tabea Ebert, Mia Walenta
Klasse 7 d