Zwischen Nebel und Bergpanorama

„Sechs Tage Skilager liegen hinter uns.“

Vom 06. – 11.01.2020 begannen 54 Schüler/innen der 7. Klasse des Christoph-Graupner-Gymnasiums das neue Jahr mit einem sportlich-traditionellen Event. Die Reise führte wie gewohnt  in das Skigebiet Mitterfirmiansreut in der Nähe von Freyung im Bayerischen Wald. Begleitet wurden sie von den Lehrern des Gymnasiums Frau Lenke, Frau Weber, Frau Seifert, Herr Kelch, Herr Riedel sowie der Referendarin Frau Kahnes und einem Praktikanten und ehemaligen Schüler Herrn Heinrich.

Vier Tage von 9 – 16 Uhr kämpften sich die Schüler/innen vor allem durch Nebel, Schneegestöber und Schneehaufen. Typisches „Bayerischer Wald-Wetter“, wie es die erfahrenen Lehrer nannten. Doch wir hatten Glück – die Sonne zeigte sich an den letzten beiden Nachmittagen kurz vor dem Ende der Pistenzeit und bescherte allen einen unvergesslich schönen Blick bis zu den Alpen.

Trotz vieler Stunden auf der Piste schienen die Energiereserven der Schüler/innen noch nicht völlig aufgebraucht, denn sofort nach Ankunft an der Jugendherberge stürmten einige Sportbegeisterte zu den Tischtennisplatten und zockten ein paar Runden mit Herrn Riedel und Herrn Heinrich. Andere nutzen die Zeit, um sich ihren Smartphones zu widmen und die Whats-App-Nachrichten zu checken. Zur Freude der Lehrer war der Internet-Empfang allerdings so miserabel, dass sich einige nach gewisser Zeit anderen Aktivitäten zuwandten.  Ein Spieleabend am Donnerstag sollte dazu dienen, dass die Schüler/innen klassenübergreifend bei traditionellen Spielen gemeinsam Zeit miteinander verbringen und das Smartphone ausnahmsweise einmal nicht quälen. Es war interessant zu beobachten, dass manche Kinder sofort zu Spielen griffen und sich beschäftigten, während andere Mühe hatten, sich auf diese Aktivität einzulassen.

Auch in diesem Jahr reichte das Spektrum des Fahr-Niveaus vom Anfänger bis zum weit Fortgeschrittenen. Wir freuten uns über eine hohe Anzahl an Schüler/innen, die bereits Ski fahren konnten. Die höchste Steigerung erreichten aber ohne Zweifel die Anfänger, welche vom ersten Anschnallen der Skier bis zum Fahren auf roten Pisten am Ende alles erlebten. Die erlernten Fähigkeiten konnten die Schüler/innen am Freitag, dem letzten Skitag, in einem Slalomparcours unter Beweis stellen, bei dem die Zeit mit einer professionellen Messanlage gestoppt wurde. Die Wertung erfolgte entsprechend der Niveaustufen, um die Fairness des Wettkampfes zu wahren. Das Highlight folgte am Freitagabend, bei dem die Schüler/innen vom Skigott Ullr standesgemäß mit einem ganz individuellen Namen getauft wurden. Vom „Leisen Pistenhäschen“ bis zur „Aufmüpfigen Schneefräse“ waren alle Taufnamen vertreten. Außerdem erfolgte die Siegerehrung, bei der die besten Mädchen und Jungen mit einer Urkunde ausgezeichnet wurden. Alle Schüler des Lehrgangs konnten sich anschließend auch noch einen Preis aussuchen.

So endete, schneller als gedacht, zum einundzwanzigsten Mal das Skilager mit vielen verschiedenen, aber vor allem positiven Eindrücken. Die Lehrer blicken auf eine erlebnisreiche und erfolgreiche Woche zurück. Vor allem jene Betreuer, die das erste Mal beteiligt waren, konnten unzählige Erfahrungen sammeln und sind somit für die nächsten Skilager gewappnet.

Nicht zuletzt sei zu erwähnen, dass diese Woche durch folgende Sponsoren unterstützt wurde:

-       Uhren und Schmuck Neubert, Kirchberg

-       Radio Barth, Kirchberg

-       Reisebüro Otto und Schütz, Kirchberg

-       Apotheke zur Post, Kirchberg

-       Stadtapotheke, Kirchberg

-       Saxonia-Apotheke, Bärenwalde

-       Herr Berthold, Hartmannsdorf

Diesen gilt ein großer Dank.

Die Skilehrer und Betreuer des Christoph-Graupner-Gymnasiums

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